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Weitere Top-Stars neben Kenenisa Bekele beim BMW BERLIN-MARATHON - Zudem starkes Inlineskate-Feld

02.09.2021

Guye Adola (ETH) zählt zu den Favoriten beim BMW BERLIN-MARATHON 2021
© SCC EVENTS/Photorun

Weitere Top-Stars neben Kenenisa Bekele beim BMW BERLIN-MARATHON - Zudem starkes Inlineskate-Feld

Nach der Startzusage von Kenenisa Bekele zum BMW BERLIN-MARATHON 2021  haben nun weitere Top-Stars der Lauf- und Inlineskating-Szene ihr Kommen zugesagt. Somit wird ein beachtliches Feld zugelassener Läufer:innen und Skater das letzte Wochenende im September nutzen, um in der deutschen Hauptstadt den #restartrunning der Marathon-Community zu feiern. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage gibt es in diesem Jahr reduzierte Teilnahmefelder und ein detailliertes Hygienekonzept, welches das Event in dieser Größenordnung überhaupt erst wahr werden lässt. 

Männerfeld
Wie sehr auch die Elite diesen Termin herbeisehnt, verdeutlicht ein Blick auf die Starterlisten. Denn Kenensia Bekele, der mit seiner Spitzenzeit von 2:01:41 Stunden beim BMW BERLIN-MARATHON 2019 den Weltrekord um lediglich zwei Sekunden verpasste, ist nicht der einzige Äthiopier mit Siegesambitionen. Sein Landsmann Guye Adola belegte 2017 beim Rennen an der Spree mit hervorragenden 2:03:46 Stunden bei seinem Debüt-Marathon den zweiten Platz, wobei er den Sieger Eliud Kipchoge bis kurz vor dem Ziel in Bedrängnis brachte. 2019 setzte sich der 31-Jährige bei einem hart umkämpften Marathon in Valencia mit Platz drei imponierend durch. Das Triumvirat der Äthiopier vervollständigt der erst 22-Jährige Olika Adugna. Er überraschte bei seinem ersten Wettkampf über 42,195 Kilometer auf den Straßen Dubais mit einem Sieg in 2:06:15 Stunden. Eine kernige Ansage an das Establishment der Langstreckenläufer, die auf noch mehr hoffen lässt. Wie die Äthiopier, so kommen auch die Japaner gleich mit einer Riege starker Athleten. Angeführt durch den Sieger des Lake Biwa Marathon 2021 Hidekazu Hijikata. Wenn der Japaner seine Leistung aus dem Frühjahr erneut abrufen kann, sollte man ihn als Podiumskandidaten im Auge behalten. Aus nationaler Sicht ist ein bekannter Berliner-Vielstarter mehr als einen Blick wert. Philipp Pflieger betonte in den vergangenen Wochen immer wieder seine vielversprechende Zusammenarbeit mit Coach Renato Canova. Nun will Pflieger seinen Worten Taten folgen lassen.

Vorname Nachname Nationalität Bestzeit
Kenenisa Bekele ETH 2:01:41
Guye Adola ETH 2:03:36
Eliud Kiptanui KEN 2:05:21
Philemon Kacheran KEN 2:06:05
Festus Talam KEN 2:06:13
Tadu Abate ETH 2:06:13
Olika  Adunga ETH 2:06:15
Tesfaye  Lencho ETH 2:06:18
Hidekazu Hijikata JPN 2:06:26
Michael Njenga KEN 2:06:43
Okbay Tsegay ERI 2:06:46
Kazuki Muramoto JPN 2:07:36
Benard Kimeli KEN Debüt
Kamil Karbowiak POL 2:10:35
Philipp Pflieger GER 2:12:15

Frauenfeld
Im Frauenfeld präsentiert sich die Äthiopierin Hiwot Gebrekidan mit ihrer beim diesjährigen Mailand Marathon erzielten Bestzeit (2:19:35 Stunden) von unter 2:20 Stunden als klare Favoritin. Purity Rionoripo (KEN) mit 2:20:39 Stunden, Amane Beriso (ETH) mit 2:20:48 Stunden sowie Shure Demise (ETH) mit 2:20:59 Stunden besitzen alle das Potential, an die magische Schwelle von 2:20 Stunden heranzulaufen oder diese sogar zu unterbieten. Die Verteilung der Plätze bleibt also auch im Damen-Klassement höchst spannend. Rabea Schöneborn von der LG Nord Berlin war als Ersatzläuferin für das deutsche Marathon-Team bei den Olympischen Spielen eingeplant. In Japan kam sie nicht zum Zug. Nun will sie es in ihrer Heimatstadt wissen. Wie ernst es ihr damit ist, signalisiert ihre kürzlich beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON erzielte neue  Bestzeit von 70:35 Minuten. Im April 2021 drückte Schöneborn beim Elite-Marathon in Enschede ihre persönliche Rekordmarke über 42,195 Kilometer auf  2:27:03 Stunden. An gleicher Stelle lieferte die für den PSV Grün Weiß Kassel startende Laura Hottenrott mit 2:28:02 Stunden eine ebenfalls starke Leistung inklusive Bestzeit ab. Auch die Hessin wird beim BMW BERLIN-MARATHON an der Startlinie stehen.

Vorname Nachname Nationalität Bestzeit
Hiwot Gebrekidan ETH 2:19:35
Purity Rionoripo KEN 2:20:39
Amane Beriso ETH 2:20:48
Shure Demise ETH 2:20:59
Ruth Chebitok KEN 2:23:29
Betelhem Moges ETH 2:23:38
Rabea Schöneborn GER 2:27:03
Iwona  Bernadelli POL 2:27:47
Laura Hottenrott GER 2:28:02
Munkhzaya Bayartsogt MGL 2:28:03
Martina Strähl SUI 2:28:07
Izabel Paszkiewicz POL 2:28:12
Edith Chelimo KEN 2:29:03
Beati  Deutsch ISR 2:31:39

Inlineskater
Im Juli holten sich die Franzosen Nolan Beddiaf und Marine Lefeuvre, beide EOSKATES WORLD TEAM, die Titel im Marathon bei den diesjährigen Europameisterschaften. Nun wollen sie ihre Siege in Berlin wiederholen. Allerdings ist bei den Herren mit dem Belgier Bart Swings (POWERSLIDE MATTER INTERNATIONAL) der sechsfache Sieger des Rennens am Start, ebenso wie sein Teamkollege Felix Rijhnen aus Darmstadt, Sieger in 2019. Das Rollerblade Speed Team wartet u. a. mit Ewen Fernandez (FRA) auf, Sieger in 2011 und 12. Bei den Frauen kommt die größte Konkurrenz für Lefeuvre ebenfalls von POWERSLIDE MATTER INTERNATIONAL: die zweimalige Siegerin Sandrine Tas aus Belgien sowie die Darmstädterin Katharina Rumpus, Siegerin in 2018. Mit Manon Hekman-Kamminga (NLD) wird die Siegerin von 2013, 14 und 16 ihr erstes Rennen nach einer Babypause fahren.


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Hintergrundillustration: Visualisierung Bloomimages GmbH

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