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Der Winter ist nicht mehr weit - der Engadiner Skimarathon ruft
24.04.2004

Lesen Sie im folgenden den Bericht des OK-Präsidenten des Engadiner Skimarathon Emil Tall, stöbern Sie auf der website des "Engadiner" - und vielleicht ist der nächste Urlaub damit schon geplant.
Horst Milde
Bericht des OK-Präsidenten
Im letzten Jahr verwöhnte Petrus unsere Läufer, die
Zuschauer und die Helfer mit einem der berühmten Bilderbuchtage –
strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und angenehme Temperaturen.
Die diesjährigen Wetterprognosen und der starke Schneefall 3 Tage vorher, liessen für den Lauf nichts Gutes erahnen. Glücklicherweise beruhigte sich das Wetter aber in den folgenden Tagen. Am Sonntagmorgen herrschte eine ganz spezielle Stimmung, nebelverhüllte Berge, leichter Schneefall und was wohl die meisten Läufer freute, viel versprechender Rückenwind am Start in Maloja. Die Stimmung unter den Läufern vor, während und nach dem Rennen wurde vom Wetter keineswegs beeinflusst, ganz im Gegenteil, viele Läufer berichteten uns begeistert, der Lauf sei aussergewöhnlich harmonisch und ruhig verlaufen, trotz neuer Streckenführung und der hohen Teilnehmerzahl.
Dank unserer Loipenfahrer, die Sondereinsätze leisteten, präsentierte sich die Marathonstrecke am Renntag in einwandfreiem Zustand. Auch die Läufer in den hinteren Kategorien konnten davon profitieren, hatten sie doch in vergangenen Jahren zum Teil mit schwierigeren Bedingungen zu kämpfen und den Zieleinlauf konnten sie sogar bei Sonnenschein geniessen.
Nach den Schweizer Siegen im letzten Jahr hielt dieses Jahr ein Franzose das Langlaufzepter fest in der Hand. Er hielt sage und schreibe vier Italiener in Schach. Christophe Perrillat heisst der glückliche Sieger mit einer Zeit von 1:32.40,2 vor den Italienern Gianantonio Zanetel und Maurizo Pozzi. Bei den Frauen lieferten sich die Vorjahressiegerin Natascia Leonardi Cortesi aus Poschiavo und die Siegerin des 32. Engadin Skimarathon und Streckenrekordhalterin, Julija Tchepalova aus Russland bis zum Schluss einen spannenden Zweikampf. Schliesslich siegte die Russin mit einer Laufzeit von 1:37.53,3 vor Natascia Leonardi Cortesi und der Italienerin Lara Peyrot.
Die Sieger, Christophe Perrillat und Julija Tchepalova, setzten dieses Jahr die neue Zeitmarke auf der neuen Marathonstrecke, die es nächstes Jahr zu schlagen gilt.
Sehr stolz sind wir dieses Jahr auf die 12’794 Anmeldungen, die bis am Samstagabend vor dem Lauf bei uns eingegangen waren. 11883 Nummern wurden abgeholt und 11582 Teilnehmer klassierten sich am 36. Engadin Skimarathon, was eine Steigerung gegenüber den letzten drei Jahren bedeutet, dies nicht zuletzt deshalb, weil auch Nationen wie Israel, China, Grönland und Island Läufer am Start hatten.
Ein grosses Dankeschön gebührt unseren vier
Hauptsponsoren Coop, Interdiscount, Rivella und Swisscom sowie unseren
Co-Sponsoren und Supportern für ihre unermüdliche Unterstützung,
für die Bewerbung unseres Anlasses während des Jahres und für
die tolle Atmosphäre im MARATHON-Village in der Vormarathonwoche.
Gleichzeitig danken wir auch unseren fleissigen Helfern im Vorder- und
Hintergrund, die mit grossem Elan bei der Sache waren und viel zum guten
Gelingen des ganzen Anlasses beigetragen haben.
Schon heute gilt es, sich den 6. und den 13. März 2005 in der Agenda rot anzustreichen. Dies sind sogenannte „geschützte“ Daten, was – wohlgemerkt – auch für Petrus gilt, damit der 6. Frauenlauf und der 37. Engadin Skimarathon wieder bei strahlendem Sonnenschein stattfinden können. Wir, sowie alle Helfer und Langlauffans, freuen uns schon heute, wenn nächstes Jahr der Startschuss in Maloja zu einem weiteren unvergesslichen und einmaligen Event fällt.
Emil Tall, OK-Präsident
Engadin Skimarathon
Haus Swisscom
Postfach
CH-7503 Samedan
Tel. +41 (0) 81 850 55 55
Fax +41 (0) 81 850 55 56
www.engadin-skimarathon.ch
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